Bangcock

Die Hauptstadt zählt zu den meist besuchten Städten Thailands. Zu den Hauptattraktionen der Städt zählt das gut ausgebaute Verkehrssystem.

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Neben der Unmöglichkeit sich zu Fuß fortzubewegen, kann man sich guten Gewissens von einem der allseits beliebten Tuktuks durch die Gegend fahren lassen. Bereits für weniger als einen Dollar sind Sightseeing-Tours in allen Geschäften von Freunden und Bekannten des Tuktuk-Fahrers möglich. Tuktukfahrer sind Meister im Touristen-Pingpong und haben oft Verträge mit lokalen Einrichtungen, die ihnen Geld bringen wenn sie Touristen abschleppen. Solch Etablissements sind nicht gefährlich, dennoch ist die Vostellung der Leute ein wenig erniedrigend.

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Wem das an Kultur immer noch nicht reicht, der kann sich mit dem öffentlichen Bussystem fortbewegen. Die Fahrpläne sind dabei gut ersichtlich an keiner Bushaltestelle ausgehängt, doch lohnt sich für den niedrigen Preis von 6,5 Baht (1€ ~ 37 Baht) eine Irrfahrt allemal.
Wen das besonders langweilige Abenteuer reizt, der kann auch eines der vielen seriösen Angebote nutzen und sich von Wat zu Wat begleiten lassen.

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Wir jedenfalls haben uns in der Nähe der Khao San road niedergelassen. In dieser Backpacker area gibt es kaum Autos, gut und günstiges Essen, saubere Hotels und gelegentlich ein wenig PartEy.

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Bangkok eignet sich ideal für shopping, viele moderne Malls und ein moderner skytrain zeichnen das Bild im Herzen Bangkoks. Die Preise sind im Vergleich zum restlichen Indochina günstig und die Händler fair.

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Dass Bangkok eine aufsteigende Metropole ist, zeigt sich vor allem daran, dass immer mehr Brettspielläden aus dem Boden sprießen. Das Konzept hier ist genial, Brettspielen ist umsonst, Getränke werden für normale Preise angeboten. Wären die meisten Spiele nicht sowieso german-style und doppelt so teuer wie zu Hause, hätte unser Rucksäcke nicht ausgereicht. Dennoch haben wir einige gute Ideen gesammelt. Das einzig gute asiatische Brettspiel aus Singapore, Three Kingdom Redux, war leider ausverkauft.

Bangkok ist die Heimat des Frönigs. Jeden morgen um 8 spielt die Nationalhymne und man ist angehalten anzuhalten und mit der Hand aufs Herz der militärischen Monarchie zu fröhnen.

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Auch im Kino durften wir an diesem ehrenvollen Prozess teilnehmen, in sinnlicher Erwartung auf das Erwachen der Macht.

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Für Thailand hoffen wir jedenfalls, dass das Erwachen der Macht friedlich verlaufen wird. Die ‘gelben’ an der Regierung sind offiziell zwar beliebt, dennoch sprechen einige Einheimische, wohl Anhänger der ‘roten’ unter vorgehaltener Hand von Unterdrückung und Bürgerkrieg. Ohne genauere Informationen müssen wir uns jedenfalls eines näheren Statements unterhalten und verbleiben mit dem allgemein bekannten Zitat eines friedfertigen Mannes:

Hail to the king, baby!

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