Animal Farm

Unser nächster Stop war die Stadt Temerloh und dank Couchsurfing konnten wir zum ersten Mal richtig Einblick in eine traditionelle malaysische Familie bekommen. Unser Host, Tsuki, überließ uns das Zimmer seiner Schwester, die gerade beim Studieren war, und erzählte uns einiges über die in seinem Dschungel ansässigen Tier- und Pflanzenarten. Die Familie pflegt die islamischen Traditionen und die Wohnung ist gemütlich dekoriert, beispielsweise mit einem Wandteppich mit gesticktem Mekka-Motiv und mit einem Kupferstich des Korans. Sein Vater arbeitet auf einer Gummiplantage und gemeinsam pflegen sie nebenher privat ihre Affen, die für die Kokosnuss-Ernte dressiert worden sind. Mit ihm in den Dschungel zu gehen, hielt Tsuki nicht für die beste Idee, da es dort giftige Schlangen und wilde Tiger gibt, denen man nur enkommt, wenn man geübt im Bäumeklettern ist. Einmal oben im Baum zündet man einfach einen Böller und wartet kurz bis man sicher ist, dass das Tier nicht wiederkommt… Wir haben uns jedenfalls für eine weniger gefährliche Alternative, einen Wildpark mit Elefanten entschieden.

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Numba konnte es gar nicht abwarten, die Elefanten zu füttern.

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Die Elefanten in dem Park sind bereits gut an Menschen gewöhnt und man konnte sich schnell mit ihnen anfreunden.

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Nicht weit vom Elefantenreservoir entfernt, führte uns Tsuki noch in einen Tierpark und übte sich im Küssen.

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Anders als zu Hause, ist hier der Kontakt zu den Tieren auf Grund der niedrigen Besucherzahlen noch gestattet.

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Wir jedenfalls können nun endlich den Punkt ‘mit einer Würgeschlange kuscheln’ von unserer Things-To-Do-Before-30-Liste streichen.

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Zu guter Letzt hier noch ein erstaunlich fotogenes Gecko-Exemplar.

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