Irgendwie müssen die Thailänder Wind davon bekommen haben, dass wir über die Grenze sind, jedenfalls haben sie zu unserer Begrüßung eine Parade abgehalten.
Angekommen sind wir in der geschäftigen Grenzstadt Chiang Khong. Gleich als erstes fällt ein überaus vergoldetes Gebäude mit einem Bild des Königs im Zentrum auf.
Auch hier gibt es unzählige buddistische Tempelanlagen.
Nicht weit von der Stadt entfernt liegt die Gebirgskette Doi Pha Mon, die wir einmal mehr motorisiert erkundeten. Sie bildet die Grenze zwischen Laos und Thailand.
Unser erstes Ziel war Doi Pha Tang, neben dessen Gipfel ein Budda trohnt.
Auf dem Berg befindet sich eine berühmte Steinsformation, nämlich das ‘Gate of Siam’. Diese Route nach Laos steht heute als Denkmal stellvertretend für viele Soldaten, die in der Region einst ihr Leben gelassen haben.
Auch heute noch kommt man ohne Probleme und ohne Stempel zurück nach Laos.
Die Aussicht ist atemberaubend.
Unterwegs trafen wir zwei Asiaten, die sich mit ihren Wollmützen im hiesigen Winter bei knapp 20°C pudelwohl fühlten.
Der nächste Gipfel auf unserer Liste war der Phu Chi Fa.
Der Grenzstein zwischen den beiden Ländern hier zeigt deutliche temporale Fluktuationen.
Dank unseres detaillierten Hintergrundwissens in temporaler Mechanik, konnten wir die Grenze glücklicherweise durch Remodulation unseres Deflektors passieren.
Die Berge im 26. Jahrhundert ähneln jedenfalls sehr denen von vor 500 Jahren.